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Liebe PHASE-Mitglieder und
Unterstützer*innen, liebe Freundinnen und Freunde!
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In weniger als einem Monat jährt sich das verheerende Erdbeben in Nepal zum ersten Mal - dieses Ereignis hat das vergangene Jahr für uns geprägt. Anfangs dominierten der Schock, aber auch die Erleichterung darüber, dass unseren Mitarbeiter*innen nichts passiert war. Und selbstverständlich ging es auch gleich darum, PHASE Nepal nach Möglichkeit in der Katastrophenhilfe zu unterstützen und Spendenaufrufe zu verfassen - die auf großzügiges Echo gestoßen sind und in Nepal Hilfe für viele betroffene Menschen ermöglicht haben. Vielen Dank dafür!
Anlässlich des ersten Jahrestages organisiert PHASE Austria am 21. April 2016 gemeinsam mit drei befreundeten NGOs (Architektur ohne Grenzen Austria, Chay Ya Austria und Eco Himal Austria) einen Informationsabend über Entwicklungszusammenarbeit, Katastrophenhilfe und Wiederaufbau, zu dem wir herzlich einladen möchten - mehr dazu weiter unten.
Der Winter war für die Menschen in den Erdbebengebieten extrem hart - ein weiterer guter Grund, sich über den Frühling zu freuen! Wenn auch die Arbeit in Nepal auch über den Winter weiterging, ist es jetzt doch um Vieles leichter, und auch die vielen Wiederaufbauprojekte können verstärkt in Angriff genommen werden, da auch die Richtlinien der nepalesischen Regierung endlich feststehen.
Wir gehen damit zuversichtlich in das zweite Jahr "Nach dem Beben" und hoffen weiterhin auf Ihre/ deine Unterstützung unserer Arbeit. In diesem Sinne: einen schönen Frühling!
Brita Pohl für den PHASE Austria-Vorstand
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Nepal - ein Jahr nach dem Beben |
In Kooperation mit Architektur ohne Grenzen Austria, Chay Ya Austria und Eco Himal Austria sowie dem Institut für Internationale Entwicklung und dem Institut für Südasienkunde der Universität Wien lädt PHASE zu einem Informationsabend, für den wir zwei hochinteressante Vortragende gewinnen konnten: Johanna Buß vom Institut für Südasienkunde an der Universität Wien wird zu Demokratie und Desaster in Nepal sprechen, und Friedbert Ottacher, ein Entwicklungsexperte, informiert über Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit – Spannungsfelder und Synergien. Im Anschluss laden wir dank großzügiger Sponsoren zu Getränken und einem Buffet.
21.4.2016, 19 Uhr, Hörsaal A, Hof 2.2., Campus der Universität Wien (Altes AKH), Spitalgasse 2, 1090 Wien
Weitere Informationen unter nachdembeben.org sowie auf Facebook.
Wir freuen uns auf zahlreiches Publikum und einen informativen Abend!
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Laptop für PHASE Nepal |
Immer wieder rufen wir auch zu Sachspenden auf - vor allem funktionstüchtige Digitalkameras, Smartphones und Laptops werden in Nepal immer benötigt, besonders jetzt, wo so viele neue Mitarbeiter*innen dazugekommen sind (es sind mittlerweile rund 150!).
In diesem Zusammenhang danken wir Dr. Gerald Schlatte sehr herzlich, der viel Zeit und Hirn investiert hat, um einen alten Laptop für Nepal in englischer Sprache aufzumöbeln. Danke dafür!
Da Brita Pohl Anfang Mai nach Nepal fliegen wird, werden weitere Spenden sehr gerne angenommen und direkt nach Nepal gebracht. Bitte diesbezüglich um kurze Nachricht, wir kümmern uns gerne auch um Abholung im Raum Wien.
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Ende der Blockade |
Im letzten Newsletter haben wir über die Blockade an der indischen Grenze berichtet, die zu großer Benzin- und Kochgasknappheit geführt hat - wir sind sehr froh, nun mitteilen zu können, dass die Blockade inzwischen aufgehoben ist. Vor zwei Wochen haben PHASE-Mitarbeiter*innen ganz glücklich aus Katmandu gemeldet, dass sie zum ersten Mal ganz normal tanken konnten, ohne sich anzustellen ...
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Lehrer*innenfortbildung in Bajura, Westnepal |
Unser von der Stadt Wien gefördertes Projekt in Bajura konnte aufgrund anfänglicher Rekrutierungsschwierigkeiten und dann wegen der Auslastung des PHASE-Teams in Nepal durch die Katastrophenhilfe erst mit Verspätung im September 2015 gestartet werden. Dilip, der Koordinator des Projekts in Bajura (Westnepal), war einige Monate in der Nothilfe eingesetzt. Bisher fanden schon mehrere Trainings durchgeführt. Sumi Shakya, eine der Senior Teacher Trainers bei PHASE, hat dazu einen Bericht verfasst (auf Englisch).
Wegen des verzögerten Projektstarts wird das Projekt nun mit freundlicher Genehmigung der Stadt Wien um ein halbes Jahr bis April 2017 verlängert.
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Projektabschluss Vermeidung und Behandlung von Durchfallerkrankungen |
Ende 2015 konnten wir auch das Projekt zur Vermeidung und Behandlung von Durchfallerkrankungen - ebenfalls von der Stadt Wien kofinanziert - erfolgreich abschließen. Beeindruckend waren hier die Zahlen: die drei Projektmitarbeiterinnen hatten innerhalb der zweijährigen Projektlaufzeit mit zwei Drittel der Bevölkerung im Rahmen von Hausbesuchen direkten Kontakt, und über zahlreiche Veranstaltungen - u.a. Gesundheitserziehung in Schulen, Beratung in Sprechstunden, Gemeindeaktionen wie Dorfreinigungstage - hatten wohl fast alle 28.500 Menschen im Zielgebiet mit ihnen Kontakt. Erste Zahlen lassen darauf schließen, dass die Zahl der Durchfallerkrankungen bereits innerhalb dieser kurzen Zeit um ca. 20% zurückgegangen ist.
Einen ausführlichen Projektbericht finden Sie/ findest du auf der PHASE Austria-Webseite.
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Bitte um Spenden! |
Um unsere Aktivitäten sowohl im Wiederaufbau als auch in unserem Kernbereich, der nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit in entlegenen Dörfern, weiterhin finanzieren und ausbauen zu können, ist schlicht Geld notwendig. Wir bitten daher wie immer um großzügige Spenden an PHASE!
Unser Spendenkonto: ERSTE Bank, IBAN: AT082011128763889200 - BIC: GIBAATWW
Spenden an PHASE Austria sind steuerlich absetzbar.
Vielen herzlichen Dank!
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Das Titelbild zeigt Frauen aus Rugin (Bajura) bei der Gesundheitserziehung im Rahmen des Projekts zur Vermeidung von Durchfallerkrankungen.
Kontakt
PHASE Austria - c/o Senta Vogl, Alszeile 119, 1170 Wien
Konto: ERSTE Bank, IBAN: AT082011128763889200 - BIC: GIBAATWW
Vereinsregister-Nummer (ZVR-Nr.): 161877083 - Spendengütesiegel Nr. 05850
Spenden sind steuerlich absetzbar!
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